Die Stiftung
Arthanis ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts, die in der Westschweiz tätig ist. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, kranken Menschen oder Menschen mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung im Alltag Zugang zur Hilfe eines Assistenzhundes zu geben.
Mit Ihrer Unterstützung für die Stiftung Arthanis leisten Sie einen Beitrag dazu, dass wir Assistenzhunde ausbilden und diese ohne finanzielle Gegenleistung einer hilfebedürftigen Person zur Verfügung stellen, die Öffentlichkeit für den Nutzen von Assistenzhunden sensibilisieren und uns bei den Behörden für ihre Anerkennung als Pflegehelfer einsetzen können.
Ein Assistenzhund bringt mehr Autonomie und Sicherheit und ein erfüllteres Leben in Gemeinschaft!
Unsere vision
Die Stiftung Arthanis träumt von einer Welt, in der jeder kranke, behinderte oder psychisch beeinträchtigte Mensch die Unterstützung eines Assistenzhundes erhalten kann. Für mehr Autonomie und Sicherheit und ein erfüllteres Leben in Gemeinschaft.
Unsere missionen
Entschlossen, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen nachhaltig zu unterstützen,
Überzeugt von der Kraft, die die Beziehung zu einem Hund seinem Halter spenden kann,
Eingedenk der Tatsache, dass die Ausbildung unserer Hunde für die Bedürfnisse des künftigen Halters auf Best Practice beruht,
Verpflichten wir uns zu Folgendem:
Ausbildung speziell geeigneter Assistenzhunde und kostenlose Zurverfügungstellung an kranke, behinderte oder psychisch beeinträchtigte Menschen;
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung von Assistenzhunden für eine bessere Integration von Menschen mit Behinderungen in eine inklusivere Gesellschaft;
Fürsprache bei nationalen und internationalen Behörden für die Anerkennung von Assistenzhunden als Pflegehelfer.
Unsere werte
Achtsamkeit
Wir tragen den spezifischen Bedürfnissen fragiler Personen auf bestmögliche Weise Rechnung. Dies erfordert Einfühlungsvermögen, aufmerksames Zuhören und den Willen, nach Lösungen zu suchen, die das Leben der betroffenen Personen positiv verändern – vorurteilsfrei, wertfrei und individuell.
Solidarität
Die Stiftung Arthanis ist ein Gemeinschaftsprojekt. Ausbilder, Pflegefamilien, Ärzte, Freiwillige und Spender arbeiten gemeinsam daran, das Leben eines Menschen in prekärer Lebenslage sicherer und angenehmer zu gestalten.
Respekt
Der Hund ist Herzstück und Fundament unserer Tätigkeit. Ohne ihn würde es uns nicht geben, dank ihm können fragile Menschen Autonomie und Wohlbefinden zurückerlangen. Wir müssen ihn achten, seine Bedürfnisse berücksichtigen und unter den bestmöglichen Bedingungen aufziehen. Der Hund ist aus dem Leben in Gemeinschaft nicht wegzudenken.
Transparenz
Sämtliche von der Stiftung eingeworbene Gelder werden für die gewissenhafte Ausführung ihres Auftrags verwendet. Die Stiftung Arthanis ist eine gemeinnützige Institution und veröffentlicht einen jährlichen Tätigkeitsbericht.
Wofür wir uns Einsetzen
Seit seiner Domestikation vor rund 15’000 Jahren nimmt der Hund einen besonderen Platz im Leben des Menschen ein. Heute lebt er mit ihm häufig als gleichberechtigtes Familienmitglied.
Ein Hund fördert unsere körperliche Aktivität, hilft, Stress abzubauen und stärkt unsere sozialen Bindungen und Interaktionen. Hunde ermutigen uns, aufeinander zuzugehen und machen uns weniger einsam. Es ist unbestritten – ein Hund verbindet, gibt Kraft und macht uns offen für andere.
Antoine de Saint-Exupéry spricht in „Der Kleine Prinz“, einem Werk voller Poesie, vom Wert der Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Die universelle Weisheit und Kraft dieser Worte begleiten und inspirieren uns wie ein Mantra bei unserer täglichen Arbeit für die Stiftung Arthanis. Sie sind der Motor, der uns motiviert, wenn wir Aktionen ins Leben rufen, damit die Beziehung zwischen einer fragilen Person und ihrem Assistenzhund ihr ganzes Potenzial entfalten kann:
In einem «Circulus virtuosus» positiver Wechselwirkungen, in der sich alle weiterentwickeln und jeder auf seine Weise für den anderen Sorge trägt.
Alexandra Herbez, Gründerin
„Du wirst für mich einzigartig sein
in der ganzen Welt.
Und ich werde für dich einzigartig sein in der ganzen Welt.“
Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz
Der Stiftungsrat
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Jean-Pierre Diserens verfügt über eine mehr als 50-jährige Erfahrung im Private Banking und war 1976 Mitbegründer des noch aktiven Wertpapierhauses Fidurhône SA. Er hält verschiedene Positionen als Verwalter und Stiftungsratsmitglied und ist Generalsekretär der Convention of Independent Financial Advisors (CIFA), einer NGO mit Allgemeinem Beraterstatus, für die er als ständiger Delegierter beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen in New York tätig ist.
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Alexandra kommt aus der Wirtschaftsforschung und hatte schon immer eine besondere Beziehung zu Tieren, insbesondere zu Hunden. Ihre Kompetenzen stellt sie nun über die Stiftung Arthanis möglichst vielen Menschen zur Verfügung, um ihnen zu ermöglichen, sich in ihrem Leben von einem speziell für sie ausgebildeten Vierbeiner unterstützen zu lassen.
Damit Mensch und Tier als Freunde fürs Leben zueinander finden und sich gemeinsam entfalten können.
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Als ehemaliger CEO des Warenprüfkonzerns SGS SA hat Christopher Kirk im Ruhestand Zeit, seinen Interessen nachzugehen: nachhaltige Landwirtschaft, Entwicklung von Immobilienprojekten und Mentoring junger Menschen auf dem Weg ins Berufsleben. Christopher teilt die Werte der Stiftung Arthanis in Bezug auf Gerechtigkeit und Achtsamkeit und schätzt die Gelegenheit, die sie ihm gibt, seine Kompetenzen und Erfahrungen einem zutiefst menschlichen Projekt zur Verfügung stellen zu können.
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Nach 30-jähriger Tätigkeit als Rechtsanwalt in namhaften Anwaltskanzleien in Genf und London sowie als Richter auf Bundesebene widmet Jérôme nun einen Teil seiner Zeit philanthropischen Initiativen.
Es erfüllt ihn mit Stolz, der Stiftung Arthanis bei der Verwirklichung ihrer Ziele mit juristischem Wissen und Tatkraft beiseitezustehen.
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Der international renommierte Architekt Der international renommierte Architekt bringt seine Passion für Kunst und Mitmenschen sowie seine Erfahrungen als Vorstandsvorsitzender der Africana Art Foundation, die afrikanische Nachwuchskünstler international fördert und unterstützt, in die Stiftung Arthanis ein.
Sein unerschütterliches Engagement für die Gesellschaft im Zeichen von Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit ist eine Bereicherung für die Stiftung.
Stiftungsratsmitglied
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Leiter der Abteilung für pädiatrische Neurologie an den HUG (Hôpitaux Universitaires de Genève), Assoziierter Professor in der Medizinische Fakultät der Universität Genf, stellvertretender Chefarzt und Leiter der Abteilung für Neuropädiatrie an den HUG, Lehrbeauftrager in der Medizinischen Fakultät der Universität Genf.
Prof. Korff hat seine Medizinstudium in Genf absolviert. Nach einer in der Schweiz absolvierten klinischen Grundausbildung in Pädiatrie und Neuropädiatrie spezialisierte er sich bei Prof. Douglas Nordli auf pädiatrische Epileptologie an einem der renommiertesten Zentren auf diesem Gebiet, in Chicago, USA.
Er ist in mehreren wichtigen Kommissionen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene engagiert. So war er unter anderem Mitglied einer Task Force der Kommission für Klassifikation und Terminologie der Internationalen Liga gegen Epilepsie und fungierte als WHO-Experte für die Überarbeitung der Richtlinien für die Notfallbehandlung von Krampfanfällen bei Kindern. Er ist außerdem derzeitiger Präsident des Vorstands der Europäischen Gesellschaft für Neuropädiatrie und war mehrere Jahre lang Mitglied der Genfer Kantonalen Kommission für Forschungsethik.
Er leitet mehrere Forschungsprojekte im Bereich der pädiatrischen Epileptologie und arbeitet aktiv an anderen Arbeiten zu diesem Thema mit, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Seine Hauptinteressen sind die Rolle der Genetik und der Entzündung bei Epilepsien im Kindesalter. Er ist Autor zahlreicher Originalpublikationen, Zeitschriftenartikel und Buchkapitel und hat ein Buch über Epilepsien bei Kindern für Patienten und ihre Familien mitverfasst.
Prof. Korff unterrichtet Studenten der Medizinischen Fakultät der Universität Genf sowie seine Kollegen, Kinderärzte, Neurologen und paramedizinisches Personal in den Grundlagen der Neuropädiatrie und der pädiatrischen Epileptologie.
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Nach 38 Berufsjahren als Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH in meiner Praxis in Nyon bin ich seit Juli 2021 im Ruhestand. Als Hausarzt befasste ich mich in einem umfassenden Sinn mit der Medizin und ihren diversen Fachdisziplinen und hatte über 20 Jahre einen Lehrauftrag an der Abteilung für Hausarztmedizin (UniSanté) der Medizinischen Fakultät der Universität Lausanne.
Als medizinischer Berater wirke ich bei der Stiftung Arthanis an einem originellen und vielversprechenden Abenteuer mit, das Personen mit einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung eine konkrete, individuelle Hilfe bietet.
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Ehemalige Oberärztin am Universitätsspital Lausanne (CHUV) und Spezialistin für Autismus-Spektrum-Störungen
Nach dem Studium der Medizin in Lausanne spezialisierte sich Marine Jequier Gygax auf Pädiatrie und pädiatrische Neurologie. Sie betreute Projekte der Grundlagen- und klinischen Forschung im Bereich der Neuroentwicklung zunächst im Rahmen eines Fellowships in den USA und später in Lausanne. Sie erwarb klinisches Fachwissen in der Neurologie im Bereich kognitiver und Autismus-Spektrum-Störungen und eröffnete im Januar 2022 eine Praxis für Entwicklungsneurologie. Sie übt Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitätskliniken aus und ist für die Invalidenversicherung tätig.
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Dr. Elena Gamarra, Fachärztin für Endokrinologie und Diabetologie, hat ihren Abschluss in Medizin an der Universität Turin gemacht, wo sie sich weiter spezialisiert und im Rahmen des Doktorats in medizinischer Pathophysiologie promoviert hat.
Sie hat ein besonderes Interesse an der Behandlung von Typ-1-Diabetes, Diabetes während der Schwangerschaft und dem Management des Übergangs Kind/Erwachsener in der Diabetologie entwickelt.
Sie hat auch ein besonderes Interesse an Technologie und therapeutischer Bildung. Sie lebt seit 2020 in der Schweiz und ist derzeit Leiterin der Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie am Regionalkrankenhaus Lugano.
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Dr. José Haba-Rubio ist Neurologe und Spezialist für Schlafstörungen, Privatdozent (PD) und Master of Enseignement and Clinical Research (MER-clin) an der Fakultät für Biologie und Medizin in Lausanne, zugelassener Arzt am Centre d’Investigation et de Recherche sur le Sommeil (CIRS) des CHUV und medizinischer Co-Direktor des Centre du Sommeil de Florimont.
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Dr. med. Georges Gabris, Facharzt FMH in Psychiatrie und Psychotherapie hat seine Ausbildung an der Universitätsklinik Lausanne erhalten und dort als Oberarzt gewirkt. Von 1985 bis 2003 hat Dr Gabris, die Leitung der Privatklinik La Metairie in Nyon, als Ärztlicher Direktor übernommen und sich anschließend, bis 2018, in privater Praxis in Lausanne niedergelassen.
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Aus Begeisterung für die Veterinärmedizin wendet sich Jérôme Foellmi 2003 nach Abschluss seines Studiums an der Universität Bern der Kleintiermedizin zu. Da für ihn die Beziehung zum Tier und dessen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, schliesst er eine Ausbildung in Veterinärosteopathie und schliesslich als Tier-Physiotherapeut an. Angesichts der entscheidenden Rolle, die dem Tierhalter für das Wohlbefinden des Tieres zukommt, liegt ihm die Zusammenarbeit mit der Stiftung Arthanis besonders am Herzen. Ihre Werte sind auch seine Werte: Gemeinschaft, Wohlbefinden und die Kraft, die in der Beziehung zwischen einem Tier und seinem Halter liegt.